Abenteuer Männlichkeit:
Die Tiefen des weiblichen in Bewusstheit
erfahren & dem Leben den Samen schenken…

So spricht das „Organwesen“, das geistig-seelische Heilfeld, der männlichen Geschlechtsorgane über das Abenteuer Männlichkeit. Was es noch zu sagen hat, wie sich das für Jungen am Ende der Kindheit an der Schwelle zum „Mann Sein“ anfühlt und was das für uns Männer und Frauen gleichsam bedeutet, erfährst Du in diesem Post. Enjoy!

Die sexuelle Revolution in den 60er Jahren hat viele moralische Fesseln in Bezug zur Sexualität gelöst. Und wie ist es erst heute, wo nicht nur wir alle, sondern auch unsere Heranwachsenden mit einer Flut pornografischer Bilder gleichsam überschwemmt werden? Denn das innere Grundprogramm der Evolution blieb ungeachtet jeglicher Konzepte und aller Entwicklungen gleich.

Am Ende der Kindheit öffnet die biologische Uhr Hormonschleusen, die bislang verschlossen waren. Die Auswirkungen sind höchst verwirrend für den Jungen. Waren gestern noch die Mädchen einfach nur Spielkameradinnen, so ändert sich nun der Blick auf sie in einer eigenartigen Weise. In der eigenen Verunsicherung werden sie erst einmal als „doof“ wahrgenommen, da der Junge auf dem Weg zum Mann die inneren Spannungen nicht aushalten kann. Er spürt ein Hingezogen-Sein zum Weiblichen, das von den gleichaltrigen Mädchen ausgeht, und gleichzeitig nimmt er erstmals in seinen Gefühlen wahr, dass dieses Weibliche etwas völlig Anderes ist als er selbst.

In diesem Spannungsfeld erwacht sein Empfinden ein Mann zu sein. Dann überschlagen sich schier die Entwicklungen: Der erste Samenerguss, die erste Umarmung mit einem Mädchen, der erste Kuss und die Achterbahn von Glückseligkeit und Zweifel. Schließlich die erste sexuelle Erfahrung, das biblische „Erkennen“ von Mann und Frau. All dies geht mit dem Drang einher, die Welt mit den eigenen Impulsen mit zu prägen. Ab dann wird Mann-Sein zu einem Abenteuer, zu einer Selbstfindung, die weit über das „rein-raus“ – Spiel der Zweisamkeit in der Sexualität hinaus geht.