Hilfe ich bin medial! Teil V:
Was wir von Kindern lernen können:
Wie Du Deine Genialität zurückeroberst

»Bevor wir in die Schule kommen, sind 99 Prozent der Kinder Genies. Danach sind es nur noch 3 Prozent.« sagt der Neurobiologe Gerald Hüther in seinem Buch »Jedes Kind ist hochbegabt«. Jetzt frage ich Dich: Warum sind 99 % unserer Kinder Genies? Weil sie noch auf ganz natürliche Weise mit Ihrer Medialität und damit mit allem kosmischen Wissen verbunden sind. Mit TEIL V: »Was wir von Kindern lernen können – Wie Du Deine Genialität zurückeroberst«, beschließe ich die Serie HILFE ICH BIN MEDIAL!. Zu Beginn hatte ich gefragt, woran denkst Du bei den Begriffen Medialität und Channeln? Vielleicht hast Du durch die bisherigen Folgen schon Antworten erhalten? Gewissheit sogar über Deine eigenen medialen Befähigungen? Falls doch noch Zweifel geblieben sind, hilft Dir vielleicht der letzte Teil: Deine Medialität kannst Du kinderleicht und spielerisch entwickeln und als wunderbare Hilfe und wertvolle Unterstützung begreifen – für Dich selbst und auch für andere Menschen nutzen und so Deine Genialität zurückerobern! Dazu meine Anregungen für Dich, beginnend mit einem Blick auf die Medialität unserer Kinder. Achte auf die Kinder und lies, was wir von Kindern lernen können! Falls Du die anderen Teile der Serie Hilfe ich bin medial noch nicht gelesen hast, Teil I findest Du hier, Teil II hier, Teil III hier und Teil IV hier. Enjoy!

 

Hilfe ich bin medial! Teil V: <br>Was wir von Kindern lernen können: <br>Wie Du Deine Genialität zurückeroberst

 

WAS WIR VON KINDERN LERNEN KÖNNEN – MEDIALITÄT KINDERLEICHT?

Medialität – kinderleicht? Aus meiner Arbeit als Heiler weiß ich: Kinder empfinden Gespräche mit Engeln oder Naturwesen als vollkommen normal. Wenn Erwachsene Zweifel äußern und besorgt sind, reagieren sie zutiefst erstaunt oder sogar verunsichert. Manche aus meiner Sicht traurige Ritalin- und Klinikkarriere findet ihren Anfang dadurch, dass Eltern die kindliche Medialität als Kinderei abtun, anstatt sich – viel zu selten – einfach darauf einzulassen. Manchmal bekommen aber Eltern in meiner Praxis die Gelegenheit dazu. Eine Mutter wollte mich gerade fragen »Sollten wir…«, kam aber nicht weiter. Denn ihr kleiner Dreijähriger, der unter dem Tisch spielte, unterbrach sie schon an dieser Stelle mit der Antwort, »Jadoch! Wie oft sollen denn die Engel das noch sagen!«. Meine »Informanten da oben« hatten dem nichts hinzuzufügen, nur fröhliches Gelächter.
Fast alle Kinder können die Aura sehen oder spüren, Naturwesen wahrnehmen, ebenso wie Engel und andere Wesen und mit ihnen kommunizieren. Wenn sie Angst haben, dann vor denjenigen feinstofflichen Wesenheiten, die zum schwarzmagischen Bereich gehören, sie energetisch angreifen, beschimpfen und erschrecken. Dann flüchten sie ins elterliche Bett und sagen, »Mama, dieser Mann ist wieder da…«. Oft, wenn ich Wohnungen oder Häuser geomantisch entstöre, begegnen mir diese Szenarien – und mit ihnen ratlose Eltern. Manche Kleinkinder vertrauen sich mir dann freimütig an und erzählen leise flüsternd, was sie sehen. Als mich einmal Eltern fragten, was ich denn da gerade ärgerlich murmelnd für eine Gestalt wegschaffe, beschrieb ich ihnen eine Isóphie. Sie sahen einander erschrocken an, holten dann eine Kinderzeichnung und stotterten »So, wie der hier?« Die Tochter hatte dieses miese Wesen korrekt abgebildet!

 

Warum beschreibe ich das? Keineswegs nur, um Verständnis für die Kinder dieser Zeit zu wecken. Als erwachsener Mensch kannst Du die Chance nutzen, über die natürliche Medialität Deiner oder anderer Kinder Deine eigene Medilität (wieder) zu entdecken, Vertrauen zu gewinnen in Deine eigene, erweiterte Wahrnehmung und Deine eigenen Genialität zurückerobern. Denn Medialität ist weder außersinnlich noch übersinnlich, auch nicht paranormal und deshalb para-psychologisch zu erforschen.
Genießen wir es doch einfach, dass es wieder einfacher wird, die Wirklichkeit auch jenseits der grobstofflichen Ebenen wahrzunehmen. Und hören wir auf, das mediale und heilerische Potenzial unserer Kinder zu unterdrücken! Viele, die durch eine ADHS-Diagnose stigmatisiert und voll Chemie gepumpt werden, verfügen über starke Heilkraft und Medialität. Wir helfen diesen Kindern am allerbesten, wenn wir endlich in ihren Wahrnehmungen vertrauen und sie in ihrer eigenen Wahrnehmumg bestärken, das Umfeld von negativen Kräften geomantisch reinigen, ihre energetischen Blockaden lösen und den erstauntem Eltern vorführen, was in ihren Sprösslingen und meistens auch in Ihnen selbst an wunderbaren Potentialen verborgen ist. Wollen wir der Aufforderung Folge leisten, wieder zu werden wie die Kinder, dann kann uns das nur gelingen, wenn wir unsere Kinder Kinder sein lassen und Ihnen ungeteilte, vorurteilsfreie Aufmerksamkeit schenken. Kinder verschließen sich früh, wenn wir ihnen gleich sagen, »Du spinnst« und mit ihnen zum Arzt rennen.

 

Kinder sind dadurch misstrauisch geworden, so werde auch ich selbst zuweilen einer Prüfung unterzogen. Etwa »Sag mal, wie sieht der Troll in unserem Garten aus?« Da stand eine schräge Gestalt mit Punk-Frisur vor mir. Ich beschrieb dieses mich frech angrinsende Wesen, und die Geschwister rannten erstmal nickend und kichernd aus dem Raum.

 

 

MEDIALITÄT FÜR DICH

Zurück zu Dir. Auch Du darfst, wie ein Kind, mit Freude und Dankbarkeit das Bewußtseins-Coaching für Dich annehmen, dass die die Geistige Welt oder auch Naturwesen Dir ganz kostenfrei gewähren. Es bleibt Dir überlassen, wie oft, wann und wozu Du Deine Gaben nutzt. Doch nutze sie, sonst kann es mitunter passieren, dass sie auf sehr unangenehme Weise an Deine klemmende Tür klopfen, wie ich aus eigener leidvoller Erfahrung schon hier berichtet habe.

 

Erinnere Dich doch einfach mal an Situationen, in denen Du vielleicht ganz natürlich gut verbunden warst: Du suchst eine Heilpflanze im Wald und hast plötzlich ein Eingebung, zu einer bestimmten Stelle zu gehen – und tatsächlich, da gibt es genug Exemplare davon? Du denkst plötzlich an einen Menschen, hast ein komisches Gefühl, rufst an und erfährst, dass es ihm nicht gut geht und er auch gerade an Dich gedacht hat! Ja, auch solche Eingebungen gehören unter den Oberbegriff Medialität. Machst Du Dir solche Momente einmal bewusst, dann ist der Gedanke daran, selbst medial zu sein oder die eigene Medialität zuzulassen, nicht mehr erschreckend oder abwegig. Was gibt es Schöneres als bei Bedarf ganz bewusst mit Weisheit, kosmischem Wissen und sogar der Quelle selbst verbunden zu sein?

 

Deine Medialität darf sich spielerisch und schrittweise entwickeln, sobald sie einmal zugelassen und entfesselt ist. Über den ersten Impuls und die Eingebung hinaus kannst Du vielleicht bald mehr zulassen und beginnst mit anderen Wesenheiten zu kommunizieren. Mach Dir dazu bewusst: Andere Wesen, gleich ob Engel oder Naturgeister sind im Kern ihres Seins nichts anderes als Energien, so wie auch wir Menschen. Du selbst als intelligentes Energiewesen kannst mit anderen Energiewesen auf allen Ebenen kommunizieren. Du musst dazu keine besonderen Sprachen erlernen, alles wird im selben Moment für Dich übersetzt. Der Baum neben Dir mag „bäumisch“ kommunizieren, Dein Hund hündisch, eine Elfe elfisch und Gott göttlich. Da Du selbst göttlich bist – wie alles andere aus dem einen Ursprung, verstehst Du alles menschlich. Es gibt also keine technischen Probleme, außer der Selbstzensur in Deinem Kopf.

 

Das größte Hindernis um Medialität zu entwickeln, ist neben egoistischen Motiven, wie z.B. dem Drang nach Anerkennung, eine gewisse Vorstellung davon zu haben, wie Deine Medialität sich äußern soll. Eine Gefahr für besonders mediale Menschen ist es, die Erdung zu verlieren und sich überhaupt nicht mehr abgrenzen zu können, ständig mit jedem und zu jederzeit zu reden. Auch ich habe Anfangs diesen Fehler gemacht und irgendwann einfach gelernt mich abzugrenzen und darum gebeten, nicht mehr zu sehen, was sich in jedem Unterleib neben mir abspielt.

 

Um noch mal auf die Genialität zurückzukommen. Was glaubst Du, wie haben die Genies, die wir kennen, von Leonardo bis Einstein ihr Wissen empfangen, geniale Musiker, wie Beethoven oder Bach ihre Musik komponiert, oder Autoren ihre Bücher geschrieben? Viele berichten davon, dass Ihnen manchmal die Musik, das Wissen einfach diktiert worden seien und sie alles nur noch aufschreiben brauchten. Einfach genial, oder? Auch ich erhalte Unmengen von Wissen einfach durch Channeln zurück. Manchmal ist es aber auch so, dass ich selber aus der Geistigen Welt Übungsaufgaben erhalte, Experimente durchführe und dann die Ergebnisse mit den dortigen Partnern bespreche, überprüfe und ergänze. So sieht mediale Forschung heute aus!

 

 

DEINE MEDIALITÄT FÜR ANDERE

Bist Du in einem Heilberuf tätig oder wünscht Dir dort tätig zu sein, in der Beratung oder im Coaching? Beim Heilen, beraten, coachen eröffnet eine gut entwickelte Medialität Dir ungeahnte Möglichkeiten…

 

Entspannt und medial angeleitet, bekommst Du Hinweise oder Bilder zu Themen, die hinter Krankheitssymptomen oder psychischen Problemen stehen, gleichgültig, ob sie Deinen Patienten bewusst waren oder nicht. In jedem Fall kommst Du schneller an den Kern der Dinge und kannst sie lösen helfen. Nicht nur über das einfühlsame Gespräch, sondern auch in Verbindung mit den Dir geschenkten Heilkräften.

 

Bedenke dabei: Im Verständnis der Geistigen Welt bist Du dann Botin oder Bote. Die Menschen dürfen dem Rat folgen, den Du vermittelst – sie müssen es nicht. Medial heilen ist kein Missionieren, kein Austeilen von Rat-Schlägen. Du bist frei in Deinem Handeln, so auch diejenigen, die Deine Hilfe suchen. Gleich, ob die Entscheidung aus dem Herzen kommt oder im Mix von Ängsten und Grübelei gefällt wird. Was immer bleibt, ist Eigenverantwortung. Dazu gehört auch der Beschluss, sie abzulehnen oder an Dritte abzugeben.

 

Menschen, die Rat in besonderen Situationen suchen, sei es Scheidung oder Streitigkeiten, oder die sich beruflich neu orientieren wollen, können zu Dir kommen und Dicht bitten, für sie „nachzufragen“, zu channeln. Bei mir geschieht das im privaten Bereich, aber auch Unternehmer rufen vor wichtigen Entscheidungen oder Strategiewechseln an. Auch das ist eine schöne Tätigkeit, sofern Du einerseits in Deine Medialität vertraust und nicht ängstlich bist mit dem, was Du bekommst. Andererseits hast Du in dieser Form der Lebensberatung und des medialen Coaching auch eine große Verantwortung. Manche Botschaften dienen eher der globalen Orientierungshilfe, andere können durchaus sehr speziell und konkret sein. Weise darauf hin, auch auf die Eigenverantwortung derer, die Dich fragen. Denn insbesondere Herzensentscheidungen nimmt kein Ratgeber dem Ratsuchenden ab.

 

Kannst Du „mediumistisch“ arbeiten, also beispielsweise Botschaften verstorbener Menschen weitergeben oder gar Lebender, die unbewusst mit Teilen ihrer Energie Kontakt zu Dir aufnehmen, dann mach Dir bewusst, dass deren Durchsagen nicht immer hilfreich sind, sondern zuweilen auch  aus begrenzter Sichtweise gespeist sein können. Dann darfst Du abwägen, was Du wie verwendest und berichtest. Mach Dich niemals zum bloßen Instrument irgendeiner Wesenheit!

 

Der Anwendungsmöglichkeiten Deiner Medialität sind viele: Vielleicht hast Du Lust, eine Kindergruppe zu gründen, in der Du mit Deiner Medialität Kindern verschiedener Altersgruppen hilfst, spielerisch ihre Medialität zu entwickeln und auf spannende Themen zu richten, sie im Alltag anzuwenden? Vergiss dann nicht, dass Du von ihnen ebenso viel lernen wirst wie sie von Dir.

 

Liebst Du es, Tiere zu behandeln? Dann wirst Du lernen, mit ihnen zu kommunizieren. Und auch Bäume haben Dir viel zu erzählen, ebenso Naturwesen. Mediale Wahrnehmung und mentales (magisches) Arbeiten kannst Du auch bei der Erdheilung anwenden und in der Geomantie, so wie wir sie neu erschlossen haben und lehren. Vielleicht bis Du aber auch im Gartenbau, der Land- und Forstwirtschaft tätig? Dann kannst Du Dein Wissen oft nicht so offen preisgeben, wie es Dir lieb wäre. Aber die Menschen werden immer aufgeschlossener für feinstoffliche Sichtweisen und Methoden, gerade, wenn sie die Erfahrung machen, dass es sich bestätigt und wirkt.

 

Medialität im besten Sinne ist eine geniale Lebenshilfe. Sie dient der Orientierung auf Deinem Weg und hilft anderen Menschen, wenn Du als Bote für sie da bist. Ich weiß selbst, wie schön und befriedigend es ist, Erfolg im Heilen zu haben und gerade auch medial zu helfen. Doch rate ich: Lass Dein Ego aus dem Spiel! Gelingt Dir das nicht, öffnest Du Dich unversehens und unkritisch auch jenen falschen Ratgebern, über die ich im TEIL IV hier warnend schrieb!

 

 

Es bliebe noch viel zu sagen und zu ergänzen, doch vorerst bin ich am Ende meiner Serie angekommen.

 

Der nächste Channeling-Workshop »Deine Medialität entwickeln – 3 Tage, die Dein Leben verändern« findet vom 30. Oktober bis 1. November in Pegnitz/Oberfranken statt. Weitere Infos dazu findest Du hier. Zur Anmeldung geht es hier. Ein weiterer vom 29. bis 31. Januar 2016 in Braunschweig. Zur Anmeldung geht es hier.

 

Viele Channelings aus der geistigen Welt findest Du auch in meinem Buch, ein unerlässliches Nachschlagewerk, wenn Du heilerisch-medial tätig bist:

Werner Hartung
HEILEN MIT DEN KRÄFTEN DER GEISTIGEN WELT

Hilfe ich bin medial! Teil V: <br>Was wir von Kindern lernen können: <br>Wie Du Deine Genialität zurückeroberst

Verlag Neue Erde, Saarbrücken 2014
ISBN 978-3-89060-646-0

Hier kannst Du das Buch im fairen Buchhandel bestellen
Hier kannst du das Buch bei amazon bestellen

 

 

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Das Bild ist wieder von Josephine Wall. Josephine Walls Homepage findest Du hier und ihre Facebook Seite hier.

 

»Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen/ Den Vorhang zu und alle Fragen offen.«
Bert Brecht

 

Ich freue mich auch auf Deine Fragen zu allen Teilen der Serie. Und wenn Du magst, lass uns hier Deine Erfahrungen wissen.

Much Love!

Werner

Werner Hartung

Werner Hartung

werner@lovelylifeblog.com
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