Abschied(e) & Dezember-Channeling: Zeit für Wandel

Für Anschi

 

Erst als das
Licht ewiger Liebe
durch den Spalt
der angelehnten Tür
zu Dir drang
zündete die Flamme
Deines Herzens

 

Abschied(e) & Dezember-Channeling: Zeit für Wandel


Liebe ist
ohne Anfang
noch Ende

 

Unendlichkeit
schenkt Raum uns
und Zeit
das ewige Gesetz
zu leben
Gestalt ihm zu
verleihen

 

Dieser Ort
hat Anfang
und Ende

 

Liebe gabst Du
ohne zu nehmen
obgleich auch Dir
gegeben wurde
Licht gabst Du
anderen – Du
nahmst es nicht

 

Sein ist
Licht nehmen
Licht geben

 

Licht ist Bewegung
so erhellt es
das Dunkel
wo Körper und
Herz wir enthüllen
löst Starre
sich in Liebe

 

ER ist Liebe
Erde ist Liebe
auch Du

 

Vergessen war:
nur für einen
Lidschlag im
ewigen Sein

 

spaltet Starrsinn
den sanftkraftenen
Fluss des Lebens

 

durchleuchtet
doch nicht
erleuchtet

 

So war keine
Zeit für Abschied
im geliebten
Garten der Erde
von Sonne
Wind und Wasser
genährt

 

Frucht
nun zu
Erde

 

Gekommen wart ihr
eure Herzen
öffnen zu lernen
im Miteinender
Zeit war
doch währte sie
nicht ewig wie geglaubt

 

nicht einmal
für Abschiede mehr
diesseits der Pforte

 

Werner Hartung, im Oktober 2014

 

 

 

Ich weiß nicht, wie es Euch geht und erging. Wir, Anne und ich, mussten Abschied nehmen in diesen Wochen von einer unserer liebsten Freundinnen und Kolleginnen, der das Eingangsgedicht gewidmet ist. Der Neue Erde Verlag – und mit ihm Andreas und Johanna Lentz sowie viele Tausende seiner Freunde, Schüler und Leser – von seinem Erfolgsautor, Michael Gienger, dem Verfasser der „Steinheilkunde“. Auch unserer Grafikdesignerin hat der Tod eines lieben Menschen im November einen Strich durch ihre Reisepläne gemacht. Der Tod – „nur“ ein  Abschied hier von der Erde – ist doch nicht immer so ganz leicht hinzunehmen für diejenigen, die zurückbleiben. Betrachtungen zum Tod, die Dir das Leben erleichtern, findest du hier.

 

Wie bereits gestern angekündigt, findet Ihr hier, für Euch und für uns, fortan immer am Monats-Ersten ein Channeling. Diesmal spricht „mein“ (der mich in allen Inkarnationen begleitende) Erzengel Michael.

 

Und hier kommt es auch schon, enjoy!

 

 

Und nun auch noch ein Blog! Na, dann Glückauf. Und ein Channeling des Monats soll es geben? Dann sieh zu, dass wir Zeit miteinander finden, mein Lieber. Zu besprechen gibt es wahrlich genug zwischen Euch und uns in diesen Zeiten heftigen Wandels.

 

Bleiben wir doch gleich beim Thema „Wandel“. Wer den 21. Dezember 2012 mit wachen Sinne erlebt hat, hat spüren können, dass Ihr in der Tat eine Schwelle überschritten habt – auch wenn ausgeblieben ist, was die Fantasie gebar.

 

Das Licht um Euch ändert sich, und so auch Euer Licht. Eure Energie, Eure Heilkräfte, Eure Medialität. Was sich seitdem vollzieht, hast Du, Werner, in den letzten Wochen gern als „Ypsilon“ bezeichnet. Ja, es teilt sich der Weg der Menschen, er spaltet sich gleichsam auf. Das ist nicht mehr allein die Entscheidung für den individuellen Pfad durchs Leben, auf den Ihr alle ein Recht habt. In dieser Zeit, wo sich ein Aufstieg in eine andere Dimension des Lichts vollzieht, gelangt ihr jetzt an die Schwelle, wo ein jeder Mensch vor der Grundsatzentscheidung steht, dem Licht zu folgen oder sich an die dunklen Seiten in sich selbst und damit ans Dunkel in der Schöpfung zu binden. Die Konturen werden schärfer, die Herausforderungen und die Themen, um die es geht, zeigen sich mit aller Deutlichkeit.

 

Uns ist klar, dass die ungewohnte und noch immer zunehmende Dynamik dieses Prozesses Euch stark fordert und oft ängstigt. Wir können Euch helfen, Klarheit zu gewinnen, zu heilen, loszulassen, Neues zu manifestieren. Doch Wege zu wählen und zu beschreiten, ist und bleibt Eures allein. Ihr wünscht Euch Gefährten – Ihr werdet sie finden.

 

Aber spürt zuerst gründlich hinein, was noch Eures ist und wer mit Euch tatsächlich noch denselben Weg geht. Vieles, was Euch umtreibt, entspringt nicht Euren tatsächlichen Herzenswünschen. Manches ist nur Tradition, der Ihr verhaftet seid, weil Ihr aus falsch verstandener Pietät glaubt, etwas fortführen und aufrecht erhalten zu müssen, was nicht mehr gegenwärtig ist, sondern längst Vergangenheit. Es ist, als wolltet Ihr einen längst gestobenen Körper der Erde vorenthalten, indem Ihr krampfhaft seine physischen Funktionen aufrecht erhaltet, obgleich die Seele längst frei ist. Damit folgt Ihr dem Muster vieler Eurer Mediziner.

 

Leben ist Rhythmus, wie Ihr gern sagt und schreibt. So gehört auch der Tod zum Leben, denn ohne das „stirb und werde“ hat die Seele keine Chance zu lernen. Viele, von denen Ihr es nicht erwartet hättet, verlassen zurzeit Eure Ebene. Sie klemmten fest in ihrer Entwicklung, verharrten in den Gefängnissen ihrer Muster und Ängste. Gedenkt ihrer in Liebe und dankt für schöne Begegnungen und wichtige Erfahrungen miteinander. Denjenigen, die gehen – wohin auch immer -, gebt Euren Segen. Trauert, aber verharrt nicht in der Trauer. Kommen und Gehen folgt dem Gesetz der Schöpfung.

 

Richtet Eure Aufmerksamkeit auf Euren Weg, bleibt bei Euch, justiert Euch neu, wo es erforderlich ist. Lasst Altes gehen und stehen, schafft keine Museen um Euch herum, auch nicht Archive der Erinnerung, deren Lasten Euch so drücken, dass kein Raum mehr ist für Gegenwärtigkeit. Öffnet Euch all dem, was Euch begegnet, fordert und somit doch fördert. Seit bereit, zu wachsen, nicht zu schrumpfen.

 

So dynamisch ist diese Zeit, in die Ihr doch bewusst inkarniert seid, dass Ihr zwei oder drei Leben in einem vollbringen könnt. Eine Situation, die früher viele Tode und Geburten erfordert hätte.

 

Seht gerade dieses Leben als das, was dort Geboren-Werden stets bedeutet: Ihr wählt eine Theaterrolle und gemeinsam mit anderen Seelen ein Stück, das Ihr geben wollt. Im Unterschied zur Bühne aber schreibt Ihr dieses Stück selbst, ändert es jederzeit, schafft neue Akte. Natürlich sind wir da als behutsame Souffleure. Allenfalls erinnern wir Euch an die Grundzüge Eures Lebensplans, an das Ur-Stück, sozusagen. Aber Texte sagen wir nicht vor, ebenso wenig wie starre Szenenfolgen. Manches muss und wird sich vollziehen, doch keineswegs alles.

 

Ihr wolltet offen sein für den Wandel im Leben selbst, für das Erlebnis, das Ihr gern „Wiedergeburt“ nennt. Wohl denn, warum zögert Ihr?

 

Um Euch herum ist so viel Bewegung wie selten zuvor. Die Wellen der Veränderung schwellen an; sie können Euch Auftrieb geben, Euch tragen, wenn Ihr Euch hinzugeben versteht. Das meinen wir mit Demut: Hingabe an das Bedingungsgefüge, Einverstanden-Sein in Verbindung mit Selbst- und Gottvertrauen. Was ist so schwer daran?

 

Gefährlicher ist es doch, sich starr in eine Welle zu stellen. Starre und Erstarrung stürzen Euch, die Zeichen stehen auf Bewegung und bedingungslosen Wandel.

 

Wenn Ihr in dieser mächtigen Welle schwimmt, findet Ihr Ruhe wie im Auge des Sturmes. Findet Euch selbst, erfindet Euch neu, wenn Altes nicht mehr trägt. Lasst Menschen und Dinge gehen, die nicht mehr zu Euch passen. Dankt und segnet, was einmal war. Und macht Euch bewusst, dass Vergessen alles andere ist als ein strafbares Vergehen. Die, die sterben, gehen doch ihren Weg weiter, bleiben niemals die, die sie waren, als Ihr Abschied nehmen musstet. Standpunkte sind allenfalls Momente des Reflektierens. Bleibt Ihr dauerhaft stehen, erstarrt Ihr an einem Ort, leugnet die Bewegung der Schöpfung in Raum und Zeit.

 

Vor Euch liegt wieder ein 21. Dezember, die Wintersonnenwende. Erlebt auch diese Energieschwelle wieder ganz bewusst. Ebenso die kommenden Rauhnächte, für die Ihr ja nun bestens vorbereitet werdet. Mehr denn je bietet diese Zeit zwischen den Jahren Gelegenheit, Euch zu finden und Kraft zu sammeln. Befreit Euch von Lasten in diesen Rauhnächten und bürdet Euch keine neuen auf. Leichtigkeit ist die Botschaft dieser Tage. Werdet „lichter“ und lasset Euer Licht leuchten in der Finsternis. Und es wird heller werden um Euch.

 

Seid gesegnet von uns Erzengeln. Und auf bald!

 

Dies war Michael

 

 

 

Wenn Du etwas wissen willst, über die Erzengel und den Aufbau der geistigen Welt, findest Du mehr darüber in meinem Buch:

 

Werner Hartung
HEILEN MIT DEN KRÄFTEN DER GEISTIGEN WELT

Abschied(e) & Dezember-Channeling: Zeit für Wandel

Verlag Neue Erde, Saarbrücken 2014
ISBN 978-3-89060-646-0

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Und wenn Du die Rauhnächte dieses Jahr bewusst erleben möchtest  dann empfehle ich Dir das Buch von Anne und mir:

 

Anne Stallkamp und Werner Hartung
RAUHNÄCHTE – ZEIT FÜR MICH

Abschied(e) & Dezember-Channeling: Zeit für Wandel

Verlag Neue Erde, Saarbrücken 2014
ISBN 978-3-89060-646-0

MEHR ZU DEM BUCH HIER
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Ergänzend dazu ist ganz neu erschienen die Meditations-CD:

Anne Stallkamp, Werner Hartung
RAUHNÄCHTE – ZEIT FÜR MICH: DIE MEDITATIONEN

Abschied(e) & Dezember-Channeling: Zeit für Wandel

mp3-CD im Jewelcase
Laufzeit:1:55:16

Verlag Neue Erde, Saarbrücken 2015
ISBN 978-3-89060-678-1

MEHR ZU DER CD HIER
UND HIER

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Wie ist es Dir ergangen: Hast du auch einen lieben Menschen verloren im vergangenen Jahr?
Wie bist du damit klargekommen? Oder steht bei Dir Wandel und Veränderung an?
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Much Love!

 

Werner

Werner Hartung

Werner Hartung

werner@lovelylifeblog.com
3 Comments
  • Christina Lechner

    1. Dezember 2014 at 20:24 Antworten

    <3 lichen Dank, lieber Werner Hartung für die wundervollen Beiträge auf dieser Seite und der geistigen Welt für ihre Botschaften, die Du für uns Erdenengel channeln durftest. <3

  • Christina Welle

    3. Dezember 2014 at 13:15 Antworten

    Lieber Werner,

    ja, seit unserer letzten Begegnung sind in kürzester Zeit zunächst meine beiden Hunde und dann meine Mama gegangen .
    Dank Steve, Dir und Elisa und der Ausbildung bei Euch ist es mir doch erstaunlich gut gelungen , Abschied zu nehmen und loszulassen.
    Ebenso durch das Channeling mit Euch fühle ich mich sehr beschützt und begleitet, Wandel findet schon das ganze Jahr statt, manchmal sind es nur kleine Schritte , aber es bleiben Schritte. Wie passend dieses Channeling doch wieder war. Ich fühle mich oft so , als wäre ich in der “ Truemanshow“ 😉 danke Werner für dieses Channeling, danke Michael !! Es tut gut und hilft . <3

    • Werner Hartung

      Werner Hartung

      3. Dezember 2014 at 19:38 Antworten

      Liebe Christina,

      ich habe in der Heiltätigkeit schon oft von Menschen Abschied genommen. Es geht nahe, auch wenn ich keine Sterbebegleitung mache. Und dennoch war es anders, als meine Eltern gingen, nach einem erfüllten Leben und im tiefen Einverständnis, spürend, dass ihre Zeit nun gekommen war. Und mir wurde es geschenkt, sie mit dem Blick auf beide Ebenen zu begleiten, im Übergang und danach. Ein ergreifendes und in mancher Hinsicht sogar ein schönes Erlebnis, Dankbarkeit, nicht nur Trauer.
      Heftig schon, wenn es viele Abschiede in kurzer Zeit sind. Auch und gerade bei Tieren, die uns nahe waren. Das tiefere Wissen um den Tod und die mediale Aufhebung der Wahrnehmungsschranken geben da mehr als Trost.
      Freue mich auf unsere nächste Begegnung – beim Kristall-Heilungsseminar, hoffe ich?

      Alles Liebe, Werner

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