Dezember-Channeling:
Ich erhoffe mir Frieden…

„Ich erhoffe mir Frieden, Frieden, Frieden auf der Welt!“ so lautet ein Zitat von Astrid Lindgren. „Aber ich glaube nicht, dass es das geben wird…“, fährt sie fort. Leider ist dieses Zitat aktueller denn je. Wie ergeht es Dir? Lässt Du Dich mitreißen vom Grauen über die jüngsten Attentate, von der Angst vor Anschlägen, Gewalt und kriegerischen Handlungen, in die wir alle nun selbst unmittelbar verwickelt werden könnten? Betest Du um Frieden, sendest Deine heilenden Energien in Krisengebiete? Aber… Kannst, ja musst Du wirklich etwas »leisten« für den Frieden in der Welt? Wie steht es mit dem Frieden in Dir selbst, der Liebe zu Dir selbst? Was Selbstliebe und innerer Friede mit dem zu tun haben, was Dir in Deinem Leben begegnen wird, darum geht es heute im Dezember-Channeling von Erzengel Anthriel. Am Ende wartet noch eine Überraschung auf Dich. Den Grund, warum das Monats-Channeling diesmal ein bisschen verspätet ist erfährst Du ganz zum Schluss. Enjoy!

 

Dezember-Channeling: <br>Ich erhoffe mir Frieden…

 

 

 

Bist Du im Frieden? Welch eine Frage, magst Du denken, inmitten einer Welt voller Hass, Terror und Krieg.

 

 

In großen Schritten neigt sich das Jahr wieder dem Ende zu. Das Weihnachtsfest naht – und mit ihm die Zeit der Rauhnächte, die Pause »zwischen den Jahren«. Ein Zeitraum, den Du wie kaum einen anderen intensiv nutzen kannst, Dich in Rückschau und Vorausschau Deiner selbst zu vergewissern.

 

 

Wann immer Du das tust, brauchst Du dazu Ruhe und Frieden – wenigstens in Dir selbst.

 

 

Wie soll das gehen, fragst Du? Prägen nicht Hektik und Unruhe zunehmend Dein Leben? Und wird nicht gerade wieder eimal zu neuen Kriegen aufgerufen? Beobachtest Du nicht gerade jetzt eine Eskalation von Gewalt auf Eurem Planeten? Ist da Raum und Zeit für Frieden?

 

 

So neugierig Du vielleicht darauf bist, wie denn die Geistige Welt diesbezüglich die Weltlage kommentieren würde: Ist es denn unsere Aufgabe, zu richten über die Entscheidungen, die da getroffen werden aus Motiven, die auf dem vergifteten Boden von Hass und Herrschsucht wachsen? Auch wir Erzengel sind Teil der Schöpfung. Mit dem Unterschied zu Euch, dass wir stets in dem einen Gesetz der Schöpfung wurzeln mit unserem Handeln, dass da heißt Liebe. Hass hingegen ist die Umkehrung des Schöpfungsgesetzes mit der Folge, dass alle Spielregeln des Seins verletzt werden, die sich aus dem Gebot ergeben, in der Liebe zu sein und aus ihr zu schöpfen.

 

 

Wer aus Hass handelt, wer aus dem Motiv handelt, andere Menschen durch seine Herrschaft in ihrer Wahlfreiheit zu unterdrücken, der richtet sich selbst. Nicht wir brauchen richten, und auch Ihr sollet es nicht, denn es wird bekanntlich gerichtet werden, wer richtet. Die Liebe selbst ist es, diese höchste Kraft des Universums, die über Euch richtet. Das und nichts anderes besagt das Regelwerk des Karma. Du wirst in diesem oder anderen Leben erleiden, was Du anderen getan hast. Und Du wirst an Liebe erfahren, was Du Dir selbst und anderen Wesenheiten zuteil werden lässt.

 

 

Freilich gibt es Formen des Karmas, die ganze Gruppen von Menschen umfassen. Doch sind unter ihnen stets Verantwortliche, die mehr »Schuld« auf sich laden, als andere. Der Grad dessen, was Ihr Euch oder anderen an Erfahrungen »schuldet«, wird am Ende immer individuell bemessen. Aus der Verantwortung für Dein persönliches Handeln gibt es kein Entweichen

 

 

Was für Dich aus dieser Erkenntnis folgt? Die dringende Bitte: Bleib bei Dir! Auch dann, wenn Du Deiner Empörung über Kriege oder Umweltsünden offen Ausdruck gibst, Teil bist einer kollektiven Empörung, ist doch entscheidend, welche Energie Du selbst in die Welt sendest. Und sogar dann, wenn Du Dich mit anderen Menschen verbündest, um Energie in Krisengebiete oder von Zerstörung bedrohte Landstriche zu senden, trägst Du Verantwortung dafür, welche Energie Du selbst aussendest.

 

 

Was meinst Du, welche Resonanz Du erzeugst, wenn Du Liebe und Heilung geben willst und zugleich Wut im Bauch trägst oder tiefe Trauer über das, was geschehen ist? Sendet Dein Energiekörper dann pure Liebe? Das, was Du sendest, ist immer eine grundehrliche Botschaft Deines tatsächlichen Zustandes.

 

 

Alles, was nicht Liebe ist, mindert Deine Kraft, andere und anderes zu lieben. Dass mach Dir immer und zu jeder Zeit bewusst. Und prüfe Dich selbst, welche Gedanken und Stimmungen in Dir selbst gerade Oberhand haben. Und dann entscheide, was Du zu welchem Zeitpunkt wirklich beitragen kannst, Liebe und Frieden in der Welt zu stärken.

 

 

Verstehe mich richtig: Ich rufe nicht auf zur Passivität, zum Wegsehen und Weglaufen. Doch wahres Heldentum rührt nicht aus irgendwelchen Motiven, sondern aus tiefstem Herzen allein. Damit berühren wir den Wesenskern dessen, was Liebe ist. Sie ist die stärkste Kraft, die in der Schöpfung wirkt. Sie benötigt Bewusstseinsträger wie Dich, um stark wirken und heilen zu können. Und eben weil sie so stark ist, wie keine andere Kraft, braucht sie nur eines: Deine eigene, immer wiederkehrende Entscheidung, in der Liebe zu sein und aus ihr heraus zu handeln.

 

 

Liebe selbst ist ein gleichmäßiger Zustand, ein Zustand der Ruhe, des In-sich-selbst-Ruhens. Ruhst Du in Dir, bist Dir Deiner selbst in Liebe bewusst, dann strahlst Du Liebe aus wie eine Sonne, die in alle Richtungen nahezu gleichmäßig ihr Licht abgibt. Du bist nicht Gott, also darf und wird es immer Schwankungen Deines Lichtes geben, solange Du in der Schöpfung bist, um zu lernen und zu wachsen.

 

 

Die Kraft der Liebe ist richtungslos, und es reicht folglich, wenn Du Dich zentrierst, in ihr zu bleiben. Das ist die allerbeste Garantie für Deine eigene Gesundheit, Dein Wohlergehen, für Resonanzen, die Du auslöst. Und der tiefste Beitrag, den Du zur Heilung Deines Planeten beisteuern kannst, ist ebenfalls genau dieser Zustand, in dem Du in Liebe erstrahlst und badest.

 

 

Aus Deinem Sein in der Liebe heraus lenke Deine Gedanken und damit alle anderen Kräfte, die Dir gehorchen. Behrezige dabei an das Wesen der Resonanz: Nur das kann auf Dich einwirken oder zurückwirken, was Du an Gedanken aussendest. Mach Dir noch einmal bewusst, dass die Gedanken, die Du aussendest, die Worte, die Du wählst, immer – wie Ihr es ausdrückt – einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt haben. Was zum Beispiel bewirkt der Satz »Friede sei mit Euch«, wenn er sich in Deinem Denken nicht an alle, sondern nur an eine bestimmte Gruppe von Menschen richtet? Gott ist niemals nur mit einer Gruppe, einer Religion, einem Staat, einer Ideologie. Göttliche Energie ist in Euch allen. Von daher ist es Eures allein, Euch das Leben zum Himmel oder zur Hölle auf Erden zu machen. Gott nimmt man nicht für sich ein, Gott stellt man keine Bedingungen. Er selbst stellt Euch nicht einmal die Bedingung, seinem Gesetz zu folgen. Die Verantwortung für Dein eigenes Sein im Spektrum zwischen Liebe und Hass trägst Du allein für Dich. Du kannst sie an nichts und niemanden delegieren.

 

 

Denke an das Wirken von Kräften. Liebe strahlt, alle anderen Kräfte wollen gelenkt werden. Dafür trägst Du ein hohes Bewusstsein und als Mensch eine Energie, die das Universum beeinflussen kann. Du hast Macht. Macht kannst Du ausüben im Hass oder in der Liebe. Je mehr Du Dich dieser Verantwortung, Deinen Entscheidungen entziehst, desto ungerichteter, ziel- und wahlloser wirken die Kräfte Deiner Gedanken, Worte und Taten in Deinem engeren und weiteren Umfeld. Dann wird dir eben dieses Chaos begegnen, Dir Dein eigenes spiegeln und verstärken.

 

 

Lernen, in der Liebe zu sein, ist ein Prozess, in dem es auch Schwankungen gibt. Entwickle den Mut, in der Liebe zu sein. Korrigiere Dich immer selbst, wenn Du diesen Pfad einmal verlassen hast. Und bedenke: Liebe beginnt mit der Liebe zu Dir selbst. Also sei nicht Dein schärfster Kritiker, Deine schärfste Kritikerin. Mach Dich nicht selbst »runter« für Deine Fehler, sondern verzeihe sie Dir selbst. Das bedeutet nicht, dass Du Dich selbst freisprechen könntest von schlechten Taten. Gott allein verzeiht, wir oder diejenigen, die in seinem und unserem Namen befugt sind zu heilen, dürfen es »richten«, doch kein weltliches Gericht.

 

 

Bald ist wieder viel die Rede vom Fest der Liebe und des Friedens. Und wieder wird es Friedens-Gebete geben. Dann spätestens frage Dich, was in Dir mitschwingt, wenn Du um Frieden bittest. Was bringst Du selbst mit Deinen Energien und Worten zum Ausdruck? Welche Energien leiten Deine Taten? Auch diejenigen der Nächstenliebe und Barmherzigkeit? Gibst Du absichtslos aus der Freude Deines Herzens? Oder gibst Du nur das, was Du Dir selbst verweigerst? Dann ist es weitaus weniger als Du denkst.

 

 

Die Resonanz hilft Dir zu erkennen, wie es um Deine Liebe gerade bestellt ist. Bettler nehmen oft, ohne selbst von Herzen zu danken. Sie spekulieren geradezu auf schlechtes Gewissen derer, die vorbeigehen, auf Mitleid. Mitgefühl hingegen zeitigt andere Reaktionen. Sananda, der als aufgestiegener Meister mit der ihm eigenen Liebe und Klarheit meinen Strahl lenkt, forderte in seinem bekannten Leben als Jesus die Bettler auf, in die Verantwortung zu sich selbst zurückzukehren, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen, ja sogar selbst Heilung zu geben.

 

 

Wie ist es um Dich bestellt? Umgeben Dich Menschen, die Dir Energie abziehen? Nach deren Besuch Du Dich ausgelaugt fühlst? Menschen, die Deinen Rat annehmen und etwas verändern in ihrem Leben? Oder solche, die fortwährend klagen, aber dort verharren, wo sie unbewegt stehen?

 

 

Du bist weder die Tankstelle der Liebe für diejenigen, die unbewegt sind, noch für diejenigen, die dem Hass frönen und ihn predigen. Sie werden die Energien, die Du Ihnen sendest, oft nicht einmal annehmen, je nachdem, wie tief sie in der Skala der Gefühle dem Hass nahe sind.

 

So magst Du nun besser nachvollziehen können, wenn wir Dich immer wieder bitten, in der Liebe zu sein und bei Dir selbst zu bleiben, auch wenn Du Dich als soziales Wesen begreifst. Verantwortung trägst Du für Dich allein – vor Dir selbst, vor Deinem göttlichen Kern, der Energie Deiner Seele, die selbst Liebe ist. Verbinde Dich mit ihr in Deinem spirituellen Herzen.

 

 

Anderen kannst Du wünschen, was ich Dir jetzt wünsche:

Friede sei mit Dir! Sei gesegnet!

Dies war Anthriel

 

 

Erzengel Anthriel steht für Ausgleich, Harmonie und Gleichgewicht. Sein magentafarbener Strahl ist beim Menschen auf das sich neu entwickelnde Thymus-Chakra gerichtet. Zwischen Herz-Chakra und Hals-Chakra liegend wirkt dieser Bereich energetisch darauf ein, Herzenskraft und Selbstausdruck (Handeln) stärker in Einklang zu bringen.

 

Der Grund für die diesmalige Verspätung ist eine Premiere: Mein erstes Jahres-Vorschau-Channeling. Wir freuen uns jetzt alle Botschaften der Erzengel und das große Vorschau-Channeling: Was erwartet Dich 2016 in unserem neuen E-Book mit Dir zu teilen. Neben der exklusiven Vorschau auf 2016 ist das Buch eine wunderbare Hilfe auch in den Rauhnächten das Jahr nocheinmal Revue passieren zu lassen. Außerdem kann es immer dann als Hilfe herangezogen werden, wenn Du vor Hindernissen stehst oder dazu aufgefordert bist Schwellen zu überschreiten.

 

Werner Hartung, Anne Stallkamp
FOLGE DEM WEG DES LICHTS

Hindernisse überwinden und Schwellen überschreiten

Channelings
Botschaften der Erzengel

Dezember-Channeling: <br>Ich erhoffe mir Frieden…

mit exklusivem Vorschau-Channeling 2016

19,90 Euro

186 Seiten im PDF- Format
illustriert mit zahlreichen Bildern und Photos.

JA, ICH FOLGE DEM WEG DES LICHTS

ICH MÖCHTE MEHR ERFAHREN

 

 

„Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn der Frieden ist der Weg“

Mahatma Gandi

 

 

Eine friedvolle dritte Adventswoche.

 

Das Bild ist von Josephine Wall heißt „Tree of peace“. Ihre Homepage findest Du hier.
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Herzensgrüße!

Werner

 

 

 

 

Werner Hartung

Werner Hartung

werner@lovelylifeblog.com
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