Juli-Channeling: Lebe den Moment
Blühe jetzt
Endlich ist der Sommer auch hier bei uns angekommen. Die Sonne strahlt mit voller Kraft und wir genießen im Außen, worauf wir sehnsüchtig gewartet haben: Sommer, Sonne, Wärme und Licht. Aber wie sieht es in Deinem Inneren aus? Erstrahlst auch Du in Deiner vollen Kraft? Bist Du in Deiner Sonne? Bist Du gegenwärtig? Bist Du der Spieler oder eher der Ball im Spiel Deines Lebens? Fragen nach Deiner blühenden Präsenz stellt Dir im Juli-Channeling Erzengel Omniel. Enjoy!
Wo bewegst Du Dich in Deinen Gedanken? Wie oft richtet sich Dein Denken auf Themen der Vergangenheit, Dein gelebtes Lebens? Und wie oft auf Deine Zukunft, das noch nicht gelebte Leben? Was war, ist ABGESCHLOSSEN – auch, wenn es Dich noch beschäftigt und prägt. Und was sein wird, ist NOCH NICHT GEWESEN. Was bleibt, ist Gegenwart. Bist Du „gegenwärtig“ in Deinem Denken, Fühlen und Handeln? Bist Du mit all Deinen Sinnen, mit Deiner ganzen Aufmerksamkeit in dem Moment, in dem Dein Leben Gestalt erlangt? So kurz auch dieser Moment ist, das Leben vollzieht sich in der kleinen Zeitspanne des Jetzt. Es ist Gegenwart oder es ist nicht.
Prüfe einmal Deinen Aufenthaltsort in Raum und Zeit anhand folgender Fragen:
Wie oft bin ich im Jetzt, in der Gegenwart zuhause?
Bin ich gegenwärtig, offen, neugierig, um aus dem Moment, dem Augenblick zu schöpfen, ihn zu erfahren?
Reagiere ich ebenso augenblicklich, spontan?
Nehme ich die Impulse meiner Seele wahr, die Sprache meines Herzens, die immer im Hier und Jetzt zu mir dringen möchte?
Gebe ich mich diesem ewigen Strom des Lebens hin?
Bestimmen andere Menschen oder eine Arbeit meine Gegenwart?
Lassen sie mir Raum für selbstbestimmtes Handeln?
Wie oft verdrängen Erinnerungen an Vergangenes, frühere Erlebnisse, ungelöste Themen meine Hingabe an den Moment der Gegenwart?
Wie oft Zukunftsängste vor Ereignissen der nächsten Stunden, Tage oder Jahre? Existenzängste? Gesundheitliche Ängste?
Wie viel Gegenwart, wie viel selbst gestaltetes Leben bleibt mir wirklich?
Ich bin gespannt, zu welchem Ergebnis Du kommst. Sei ehrlich in Deiner Selbst-Einschätzung. Ist Deine Gegenwart überlagert von Gedanken und Gefühlen, die Dich aus Deiner Vergangenheit heraus bedrängen? Oder fliehst Du aus der Gegenwart in Zukunfts-Wachträume? Freilich seid Ihr Menschen reflektierende Wesen. Und das bedeutet, dass Du Deinen Standpunkt, Deine Entwicklung an Deinem Erfahrungsschatz orientiert und bewusst Lehren für Dein Verhalten und die Zukunft daraus ziehst. Die Frage ist nur, in welchem Umfang Du das tust und in welcher Verfassung das geschieht.
Gegenwart ist kurz. Ein Augenblick, eben. Und dennoch ist nur dieser Zeitraum – Zeit und Raum! – das Gestaltungsfeld, in dem Dein Leben „geschieht“. Jedes wirkliche Geschehen steht in Beziehung zu Deinen Sinnen. Wie Du Geschehen wahrnimmst, hängt davon ab, wie offen Du für das bist, was geschieht. Es ist und bleibt Dein Für-wahr-halten, Dein Bild des Seins.
Dein Denken und Deine Emotionen können eigene Gegenwarten konstruieren. Entweder ergehst Du Dich dann in Wachträumen, in denen Du Modelle künftiger Gegenwarten dermaßen in die Gegenwart ziehst, dass sie auch den Moment bestimmen. Oder Du tust genau das mit Themen der Vergangenheit. In beiden Fällen besetzt Du den kleinen Zeitraum, den wir Gegenwart nennen, so sehr mit Nicht-Gegenwärtigem, dass Dein Leben nur aus vorhin und gleich, gestern und morgen besteht. Ist das Schöpfung? Dein eigenes Leben schöpfen, umfasst in der Tat Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. Die Kernfrage nur lautet: Machst Du Dich zum Spielball der Vergangenheit und Zukunft oder bleibst und bist Du der Gestalter, die Gestalterin des Spiels, an dem Du teilnimmst? Ein Fußballspiel reicht über die Zeitspanne des Moments weit hinaus. Viele Deiner Tätigkeiten bestehen in längeren, doch begrenzbaren Zeitspannen. Gegenwärtigkeit ist auch in solchen raumzeitlichen Prozessen möglich, ja geradezu unabdingbar, wenn Du die Kontrolle behalten willst. Das Ziel, ein Spiel zu gewinnen, Tore zu schießen, erfordert konzentrierte Gegenwärtigkeit. Jede schöne Strategie und Taktik ist nutzlos, wenn Du dann nicht absolut gegenwärtig bist. Entscheidungen fallen immer im Jetzt, im Augenblick. Das Training und die Taktik mögen vorbereiten – es zählt die Kette der Momente, die das Spiel ausmachen. Und die mögliche Siegesfeier kommt später, wenn es glücklich läuft. Der Gedanke daran kann den Willen stärken, gegenwärtig zu sein oder ablenken.
Leben hat also etwas mit Konzentration zu tun, damit, Deine Aufmerksamkeit bewusst so zu lenken, dass Du die Hoheit behältst über Denken und Fühlen. Konzentration auf das Leben mag etwas Übung kosten, wenn Du es bisher versäumt hast. Mach Dir aber bewusst: Du selbst bist die Herrin, der Herr über den Fluss Deiner Gedanken und Gefühle. Dein Geist, Dein Denken bestimmt, worauf sich die Gedanken richten, wem oder welchem Vorgang Du Dich zuwendest. Du kannst auch Deine Emotionen lenken, wenn Dein Wille es gebietet.
Du bist nicht der Ball im Spiel Deines Lebens, sondern der Spieler, die Spielerin. Wenn Du das anders empfindest, dann spüre hinein, was Du ändern musst, um die Herrschaft über den Ball zu gewinnen. Es gibt Mitspieler, vielleicht auch Schiedsrichter. Doch Deine Rolle und wie Du sie ausfüllst, bestimmst Du allein.
In unseren letzten Monats-Channelings war oft die Rede vom Loslassen. Das magst Du nicht mehr hören?! Das kann doch nur bedeuten, dass Du Wesentliches noch nicht losgelassen hast. Sonst könntest Du diesem Begriff emotionslos begegnen. Es gibt da eine sportliche Scheindisziplin unter Euch, die vom eigentlichen Spiel ablenkt. Das ist eine geradezu pathologische Liebe zu karmischen Themen, hinter denen sich manche Menschen ebenso verkriechen wie hinter Zukunftsträumen von Wiedergeburt und Aufstieg. Weder die Last der Vergangenheit noch die Vision des Zieles allein ermöglichen es Dir, die Gegenwart zu bewältigen, Dein Leben. Was davon auch immer Dich selbst betreffen mag: So viel Karma und Leid schwebt über keinem Menschen, dass nicht auch Du die Kraft finden könntest, Dich in der Gegenwart zu behaupten. Versteck Dich nicht. Weder hinter noch so schlimmen Erlebnissen, noch in Weltfluchten. Aufstieg oder „Wiedergeburt“ werden nicht für Dich inszeniert. Du bist kein Zuschauer, sondern Mitschöpfer. Nicht der Schiedsrichter spielt, sondern Du selbst – oder Du verweigerst Dich dem Leben. Auch Entschuldigungen dienen ebenso wenig der Entwicklung deiner Seele. Wo immer Du Dich in früheren Inkarnationen schon herumgetrieben haben magst: Du bist weder „hybrid“ noch auf Dauer verurteilt. Mit solchen Konstrukten bestrafst und begrenzt Du Dich nur selbst und entfliehst Deiner Identität.
Wenn Du als Mensch auf dieser gebeutelten, doch wunderschönen Erde inkarniert bist, dann nicht zur Strafe, sondern zum Lernen, Wachsen und Schöpfen. Deshalb stehe mit beiden Beiden auf dem Boden dieser Erde, sag uneingeschränkt „Ja“ zu Deinem Da-Sein und Hier-Sein. Akzeptiere Deinen Körper, Deine Kräfte, fühle Deine Aufgabe, die Wünsche Deines Herzens.
„Wiedergeburt“ inmitten Deines Lebens bedeutet: Ankommen bei Dir selbst, als Mensch im Hier und Jetzt. Sein ist Gegenwart. Und wenn Du beginnst zu sein, wirst Du erfahren, dass die Gegenwart so ewig ist, so Ruhe und Frieden stiftend, dass Deine Aufenthalte in Vergangenheit und Zukunft in den Hintergrund treten und der Gegenwart dienen werden. Dein Leben ist begrenzt, nicht Dein Sein.
Sei – und Du erschließt das ewig Göttliche in Dir.
So sei es! OM
Dies war Omniel
Erzengel Omniel sendet uns seinen wunderschönen opalfarbenen Strahl. Er begrüßt die neu geborenen Kinder und signalisiert uns ebenso im Laufe unseres Lebens den Moment der vollkommenen Selbst-Erkenntnis, der bewussten Ankunft bei uns selbst. Den Moment, den wir nach den Prozessen der Umwandlung als „Wiedergeburt“ bezeichnen. Sein Name enthält das OM, das als „Ur-Laut“ Mediations-Mantra sysmbolisch für für den Zyklus der Schöpfung selbst und unseres Lebens darin steht (Auch AUM oder A und O, Alpha und Omega).
Alle Deine seelischen Verletzungen dürfen nun Kraft der Sonne oder anderer Energien endlich heilen.
Hilfe bei Deiner Heilung findest Du in unseren Praxen hier. Mehr zum Geistigen Heilen in meinem Buch:
Werner Hartung
HEILEN MIT DEN KRÄFTEN DER GEISTIGEN WELT
Verlag Neue Erde, Saarbrücken 2014
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Werner Hartung, Anne Stallkamp
FOLGE DEM WEG DES LICHTS
Hindernisse überwinden und Schwellen überschreiten
Channelings
Botschaften der Erzengel
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186 Seiten im PDF- Format
illustriert mit zahlreichen Bildern und Photos.
JA, ICH FOLGE DEM WEG DES LICHTS
Lebe den Moment und blühe jetzt…
„Der Mensch, der blüht, ist der Mensch, der ist, nicht der Mensch, der wird.“
Krishnamurti, Vollkommene Freiheit
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Much Love!
Werner
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