Dieses Jahr hat Dich hungern
und dürsten lassen?
Wende Dein Leben
mit der Bahn der Sonne
Heute mit der Dämmerung beginnt die längste Nacht des Jahres, die Wintersonnenwende. Mit dem kürzesten Tag und der längsten Nacht feiern wir die Wiedergeburt des Lichts. Und mit der Wintersonnenwende lichten sich die Schleier und das Zeittor ist offen. Das magische Zeittor zu den Rauhnächten. Wir geleiten Dich heute poetisch in die Rauhnächte mit dem Rauhnachtgedicht von Werner aus unserem Buch. „Rauhnächte – Zeit für mich“. Das Gedicht ist 2010 entstanden, aber es ist so passend. Selbst auf die Unterstützung der vollen Mondin dürfen wir diesmal wieder bauen. Enjoy!
WINTERERNTE
Keck trotzt der Raps
Wintergewitter und Graupel,
der waagerecht
ihn zu mähen trachtet.
Vier Fruchtfolgen
auf ein Jahr, diesmal.
Milde regiert den Dezember
vor der Ernte der Rauhnächte.
Zu kalt der Frühling,
zu trocken Sommer und Herbst
Kein Landregen tränkte,
was nach Reife sich sehnte.
Greife nach der Frucht nun,
wenn das Licht wiederkehrt.
Dieses Jahr hat dich
hungern und dursten lassen.
Mit dem Vollmond
kommen Kälte und Klarheit.
Wende dein Leben
mit der Bahn der Sonne.
Werner Hartung 2010
Eine reiche Winterernte wünschen wir Dir, voller magischer Zeichen, hilfreicher Botschaften und voller Wunder. Und Zeit für Dich. Auch wir ziehen uns in diesem Jahr ein kleines bisschen zurück jetzt zu den Raubnächten, weil wir die Zeitqualität, um die es ja heute in der ersten Rauhnacht ganz besonders geht, für uns spüren und nutzen wollen.
Ein Rauhnacht-Channeling von Erzengel Raphael findest Du hier: BIST DU BEREIT FÜR WUNDER?
Einen Beitrag über Zeichen und Botschaften in den Rauhnächten hier: WIE DU ZEICHEN ERKENNST, DIE DIR GESENDET WERDEN
und mehr zu der Hilfe aus der Natur, die Dir zuteil wird, wenn Du achtsam bist, hier: WIE DIE NATURREICHE DIR HELFEND ZUR SEITE STEHEN, BESONDERS IN DEN RAUHNÄCHTEN
Für mehr Inspiration komm in unsere Facebook Gruppe hier.
Einen segensreichen Start in die Rauhnächte, die Zeit zwischen den Zeiten, und nicht mehr zu viel zu tun. Mögen die Räder ein wenig still stehen…
Herzensgrüße!
Anne & Werner
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