Woran ich einen guten Lehrer erkenne –
10 Fakten

„Ist der Schüler bereit- erscheint der Lehrer.“ Aber, woran erkenne ich einen guten Lehrer? Was hilft mir bei der Auswahl? Gerade im Bereich Spiritualität, im Coaching, in der Heilung, im Energetischen Heilen, im Reiki und im Geistigen Heilen tummeln sich so wahnsinnig viele Schulen und Lehrer… Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, je tiefer ich in heilige Wissensgebiete eintauche, je mehr ich lernen darf, sei es in der Architektur, Geomantie oder Astrologie, desto weniger weiß ich. Eines aber weiß ich ganz sicher, ich habe einen der besten Lehrer gefunden, den es gibt. Letztendlich hat er mich zunächst vielleicht „nur“ dabei begleitet und mich ermutigt, das wiederzuentdecken und hervorzuholen, was in mir lag. Aber genau darin liegt doch die wahre Kunst! Außerdem hat er mir alles, wirklich alles weitergegeben und erschlossen, was er selber weiß, aber dazu unten mehr. Hier 10 Fakten über Werner und woran ich inzwischen einen guten Lehrer erkenne. Enjoy!

 

Woran ich einen guten Lehrer erkenne - <br>10 Fakten

 

1. EIN GUTER LEHRER GIBT DIR IMMER DIE GELEGENHEIT IHN PERSÖNLICH KENNENZULERNEN

Kostenlos und unverbindlich, und zwar, bevor Du Dich für ihn entscheidest. Mach Dir bewusst, wir sind ja als Erwachsene – zum Glück – nicht mehr in der Schule, wo wir wohl oder übel mit den Lehrern zurechtkommen mussten, die uns vorgesetzt wurden. Vertraue nicht blind einer guten Werbung, das tust Du ja beim Einkaufen in der Regel auch nicht. Es ist nicht immer drin, was drauf steht, nicht jeder Lehrer und nicht jede Ausbildung hält, was er/sie verspricht. Mindestens ein persönliches Gespräch am Telefon darfst Du führen, bevor Du Dich für  Deinen Lehrer entscheidest. Besser noch, Du triffst ihn persönlich. Bestenfalls hast Du die Möglichkeit, ihn sogar bei der „Arbeit“ zu erleben. Das hilft Dir ungemein bei einer Entscheidung nach dem nächsten Kriterium:

 

2. EIN GUTER LEHRER LIEBT, WAS ER TUT UND LEUCHTET DABEI AUS SEINEM HERZEN HERAUS

Einen guten Lehrer erkennst Du daran, dass er die Dinge, die er selber tut, sei es behandeln, coachen, channeln oder ausbilden, selbst von Herzen tut. Mit einem offenen Herzen spürst Du einfach und sehr schnell das Leuchten der Liebe, das von seinem Tun ausgeht. Er inspiriert Dich und lässt Dich selber leuchten. Möglicherweise erkennst Du Deinen Lehrer aber auch wieder, weil Du ihn schon aus vielen vorhergehenden Leben kennst, und er ist Dir sofort seltsam vertraut? Vertrauen bei der Lehrerwahl ist das „Ah und Oh“, bei Deiner Wahl. Vertraue einfach möglichst und am besten Deinem Herzen, nicht Deinem Kopf und schon gar nicht Deinem Bauch. Ein guter Lehrer ist wie ein guter Freund an Deiner Seite. Er unterstützt Dich, er fördert Dich, er tröstet Dich und er sagt Dir auch mal liebevoll die Wahrheit.

 

3. EIN GUTER LEHRER VERMITTELT DIR KEINE METHODEN

Ein wirklich guter Lehrer vermittelt Dir keine Methoden. Keine einzige. Ein guter Lehrer weiß, dass DU SELBST DIE Methode bist. Er hilft Dir dabei Dich zu entwickeln, er bestärkt Dich zu jeder Zeit und hilft Dir bei der Entfaltung Deines einzigartigen Potentials. Mit einem guten Lehrer an Deiner Seite, wirst Du staunen, was alles in Dir steckt. Ein guter Lehrer weiß, dass so, wie Du etwas lernen, etwas tun, behandeln, heilen oder lehren wirst, dass so nur DU, einzig und allein Du es tun wirst. Im Mittelpunkt seines Bemühens steht es, Dein einzigartiges Potential aufzudecken und Dich darin zu unterstützen, es zur Entfaltung zu bringen. Er inspiriert Dich zu fliegen. Fliegen musst du allerdings selbst. Er lehrt Dich, über das Wasser zu gehen, Gehen musst Du selbst. Dein Potential dann wirklich entfalten kannst Du nur SELBST durch Handeln und Tun. Insbesondere Werner ist ein Genie, Dich zu lehren, ohne Dir dabei Methoden vermitteln zu müssen.

Sind deswegen alle Methoden schlecht?

Nein, das sind sie nicht. Methoden sind vergleichbar mit einem Stift, mit dem Du schreiben kannst. Es ist schön mindestens einen zu haben (Einen hast Du ja in jedem Fall, erinnere Dich, Du bist die Methode). Es ist auch schön, den einen oder anderen weiteren Stift auszuprobieren, aber der Stift hat nichts mit dem zu tun, was Du schreiben wirst. Ein guter Lehrer weiß, es geht nicht um den Stift, nicht um die Methode, nicht darum, welche du wählst, wie Du sie anwendest und benutzt, sondern es geht um das, was Du schreiben willst, das, was Du tun wirst und so NUR DU tun kannst. Es ist deswegen überhaupt nicht wichtig, welche und wieviele Methoden ein Lehrer in seinem Repertoire hat, ob er Dir möglichst viele Stifte anbieten kann. Wichtig ist, dass er Dich lehrt, wie DU schreibst.

Gut, wenn Du sicher schreiben kannst und DANN Deinen Stil verbessern willst, kannst Du sicher noch den ein oder anderen Stift, die eine oder andere Methode ausprobieren. Vielleicht wird dann das, was Du schreibst, noch ein klein wenig flüssiger, schöner, ansehnlicher, vielleicht schreibst Du schneller oder was auch immer, aber das sind Feinheiten, es ist NICHT das Wesentliche. Ob Du einen oder 150 Stifte zur Verfügung hast, ist unwesentlich. Wesentlich ist, dass Du Dich hast, dass Du Du wirst, bist und bleiben kannst, die oder der Du wirklich bist.

 

4. EIN GUTER LEHRER VERMITTELT DIR HANDLUNGSWEISEN

Was Du allerdings schon lernen solltest von Deinem Lehrer im Gegensatz zu Methoden, sind Handlungsweisen. Um bei dem Beispiel mit dem Schreiben und dem Stift zu bleiben, die Sprache musst Du erlernen, wenn Du einmal schreiben willst. Im Reiki sind das z. B. genaue Einweihungspositionen, willst Du Reiki-Lehrer werden. In der Geomantieausbildung Symbole, die Du korrekt zeichnen können musst. Handlungsweisen erkennst Du daran, dass sie universell sind. Sie gelten für alle gleich. Verstehst Du den Unterschied zwischen Methoden und Handlungsweisen?

 

5.  EIN GUTER LEHRER IST DEIN BESTER PATIENT

Ein guter Lehrer gibt Dir Einblicke in seine eigenen Themen, lässt Dich ganz nah an sich herankommen. Gerade ein Lehrer, der Dich begleitet beim Reiki oder bei der Heilerausbildung, zeichnet sich dadurch aus, dass er sich selbst nicht vor Dir verschließen und verstecken muss. Er lässt Dich teilhaben an seinen eigenen Themen und Wachstumsaufgaben, nicht nur an seinen Stärken, auch an seinen Fehlern und Schwächen. Und nur so kannst Du Deine erwachende Medialität und Heilkraft doch am Allerbesten prüfen. Wie solltest Du Dir vertrauen lernen, wenn Deine Impulse und Eingebungen geleugnet würden? Es gibt keinen besseren ersten Patienten für Dich, als einen guten Lehrer.

 

6. EIN GUTER LEHRER BLEIBT EIN LEBEN LANG EIN LERNENDER

Einem guten Lehrer sind Dogmatismus und der Glaube als Lehrender nicht mehr lernen zu müssen fremd. Werner selbst sagt dazu: „Für mich selbst gab es in allen Lebensabschnitten einen Grundsatz: Alles, was ich verstanden und verinnerlicht hatte als Teil meines „Systems“, das habe ich auch baldmöglichst gelehrt. An der Universität, in beruflichen Fortbildungen wie auch jetzt im spirituellen Bereich. Denn gerade das Ziel, andere Menschen an meinem Erkennen teilhaben zu lassen, heißt, mit ihnen und ihren Rückmeldungen und Fragen das selbst Gelernte zu vertiefen und vor allem auch zu hinterfragen.“ Er hat es nicht nötig, seine Lehre als absolute Wahrheit zu vertreten. Er bleibt offen dafür, wahrzunehmen und zu spüren, was ist. Er scheut sich nicht vor dem „Blick durch das Fernrohr“. Er beruft sich nicht auf Quellen, die er nicht selbst überprüft hat, und er schreibt schon gar nicht irgendwo ab oder übernimmt unprüfbare Überlieferungen. Er fragt nach, er nimmt wahr und „misst“ selbst, was ihm begegnet UND er ist jederzeit bereit, auch seine eigenen Aussagen zu revidieren – und damit komme ich schon zum nächsten Punkt:

 

7. EIN GUTER LEHRER HAT NICHT AUF ALLE DEINE FRAGEN EINE ANTWORT

Ein guter Lehrer freut sich über Deine Fragen. Sie stören ihn nicht und bringen ihn nicht aus dem Konzept. Es hat nicht immer auf alles eine Antwort parat. Deine Fragen verunsichern ihn nicht, im Gegenteil, in Deinen Fragen sieht er die Chance, sein Wissen zu hinterfragen, zu erweitern und selbst weiter zu lernen. Niemand hier auf der Erde kann alles wissen, viel entscheidender – und das wird Dir jeder Wissenschaftler bestätigen – ist es, die richtigen Fragen zu stellen. In machen Wissensgebieten, wie z. B. der Geomantie, ist genau das sogar entscheidend. Ein guter Lehrer lehrt Dich, die richtigen Fragen zu stellen und er stellt DIR genau die richtigen Fragen.

 

8. EIN GUTER LEHRER GIBT ALLES

Ein wirklich guter Lehrer hat keine, überhaupt gar keine Angst vor Deiner Konkurrenz. Er gibt Dir großzügig ALLES. Er hat niemals Angst davor, dass seine Schüler besser, begabter, erfolgreicher sein könnten, mehr wissen und deswegen mehr haben könnten als er. Er hat es nicht nötig, von seinem Wissen etwas zurückzuhalten als „Alleinstellungsmerkmal“, weil er weiß, dass jede und jeder sowieso einzig artig ist. Er schöpft aus der Fülle. Er weiß und hat vollstes Vertrauen, dass sowohl für ihn selbst, als auch für seine Schüler immer genug an „Arbeit“ da ist, dass das Leben für Alle Alles bereit hält.

Dass er ALLES gibt, heißt allerdings nicht, dass alles kostenlos ist. Er selbst hat investiert, entweder in eine Ausbildung bei anderen Lehrern, oder, so wie Werner es als seine Aufgabe und Berufung erkannt hat, er lässt sich von „denen oben“ ausbilden. Werner erschließt uns altes, ehemals verfügbares kosmisches Wissen wieder. Dafür zahlt er dann zwar keine Ausbildungsgebühren, aber er investiert seine Zeit und seine Energie. Nur, weil er diese besonderen Fähigkeiten hat und es leicht für ihn ist, hellzusehen, zu channeln und kosmisches Wissen zu erschließen, heißt das nicht, dass er es umsonst und mal eben so tun kann. Es ist seine Berufung UND sein Beruf. Heilung, Coaching und eine gute Ausbildung sind ihr gutes Geld wert. Damit investierst Du in das Beste, was Du hast, in Dich selbst. Für alles, was Du wirklich willst, findest Du auch die Mittel und Wege – IMMER.

 

9.  EIN GUTER LEHRER LÄSST DICH FREI

Ein guter Lehrer bindet Dich nicht an sich. Und schon gar nicht verlangt er irgendwelche Versprechungen oder gar Schwüre von Dir. Werner erzählte mir dazu folgende Begebenheit aus seiner Praxis: „Mit einem Patienten sprach ich über die Möglichkeit, sein Energiesystem mit einer Reiki-Einweihung zu stabilisieren. Zunächst reagierte er sehr aufgeschlossen und stellte viele Fragen. Dann aber zuckte es in ihm und er sackte regelrecht auf dem Stuhl zusammen: „Ich kann das ja nicht. Ich habe meinem Yoga-Meister geschworen, dass ich dieser Yogalehre treu bleibe – in diesem Leben und für alle weiteren. Und ich vermute mal, Reiki ist damit unvereinbar.“ Wie oft muss Werner in seinen Behandlungen solche Schwüre und Gelübde aus diesem und sogar aus früheren Leben auflösen, damit Beschwerden und Belastungen oft nach vielen Inkarnationen endlich schwinden. Warum wohl heißt es in der Bergpredigt (Matthäus-Evangelium Kapitel 5, 34-37) so deutlich: „Ich aber sage euch, dass ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron; noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel seiner Füße. (…) Auch sollst du nicht bei deinem Haupt schwören; denn du vermagst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz zu machen.“ Und auch der abschließende Satz ist bedeutsam, gerade was Äußerungen lehrender Menschen anbetrifft: „Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.

Ein guter Lehrer lässt Dir die Wahl, ob Du weiter mit ihm in Kontakt bleiben möchtest oder lieber Deines Weges ziehst.

Ja, auch mit und unter Werners zahlreichen Schülern gibt es Verbünde, die Atlantis Heilerpraxen (hier),  die Atlantis Akademie (hier), den Atlantis Heilerconvent (hier) und die Gruppe für Geomantie (hier). Die Basis dieser Verbünde ist allerdings keine zwanghafte Bindung, sondern ein freiwilliges Zusammenarbeiten im gleichen Geist unter einem gemeinsamen Kodex, aus dem freiwilligen Herzenswunsch heraus, miteinander in Kontakt zu bleiben, zusammen zu forschen, zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Sie dienen auch dazu, Channelings immer zu überprüfen, sich gegenseitig zu schützen und gerade bei den gewaltigen Kräften, die uns mittlerweile verliehen sind, aufeinander aufzupassen. Sie sind eine großartige Gemeinschaft Gleichgesinnter, in der es außer einem gemeinsamen Kodex (hier), dem sich alle verpflichten keinen Zwang gibt.

 

10. WAS LAOZI IN SEINEM „DAODEJING“ ZUM THEMA FÜHREN VON MENSCHEN SCHREIBT

Das, was Laozi in seinem Buch „Daodejing“ zum Thema Führen von Menschen schreibt, gilt erst Recht für gute Lehrer:

„Wer über anderen stehen möchte,
muss sich unter sie stellen und mit Worten achtsam sein.
Möchte man vor den Menschen stehen,
dann muss man sich hinter sie stellen.

Wenn ein weiser Mensch an der Spitze steht,
fühlen sich die anderen Menschen nicht erdrückt.
Auch wenn er anderen Menschen vorausschreitet,
erleiden die Menschen durch ihn niemals Schaden.
Deshalb empfehlen ihn die Menschen mit Freude an andere.
Deshalb empfinden ihn die Menschen nicht als Belastung.“

 

 

ZU GUTER LETZT

Auch gute Bücher können gute Lehrer sein. Sie haben den Vorteil, notfalls legst Du sie einfach aus der Hand, wenn sie Dir doch nicht so gut gefallen. Der finanzielle Verlust ist einigermaßen  überschaubar 😉 Insbesondere, wenn Du Dich für Geistiges Heilen oder Reiki interessierst, ist auch Werners Buch ein sehr, sehr guter Lehrer. Mehr über seine Geschichte findest Du hier und mehr über das Buch selbst hier.

 

 

Werner Hartung
HEILEN MIT DEN KRÄFTEN DER GEISTIGEN WELT

Woran ich einen guten Lehrer erkenne - <br>10 Fakten

Verlag Neue Erde, Saarbrücken 2014
ISBN 978-3-89060-646-0

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Die oben aufgezählten Fakten sind meine Fakten, Erfahrungstatsachen sozusagen. Was denkst Du, gelten sie auch für alle andere Lehrer und natürlich auch für andere Lehrerinnen, zumindest im spirituellen Bereich, für die Heilkunde, genauso wie für das Coaching? Bestimmt gibt es noch andere Auswahlkriterien. Welche Erfahrungen hast Du gemacht, bei der Auswahl von und mit Lehrerinnen und Lehrern? Nach welchen Kriterien wählst Du Lehrer aus? Was möchtest Du noch lernen? Wir freuen uns über Deine Kommentare!

 

 

Ich wünsche Dir eine gute Hand bei der Auswahl eines weisen Lehrers/einer weisen Lehrerin, Deines Lehrers/Deiner Lehrerin, was auch immer Du noch neu lernen möchtest und genauso viel Glück, wie ich es habe. Werner hat mich begleitet bei der Heilerausbildung, ich hatte das große Glück, an seiner allerersten Geomantieausbildung teilnehmen zu dürfen und habe das noch größere Glück, jetzt an seiner Seite zusammen mit ihm in Geomantie unterrichten zu dürfen, wofür ich unglaublich dankbar bin.

 

Mit Liebe Lehrer!

„…Und das ist mehr: ist Schöpferleben,
geheimnisvollstes Kräfteweben,
ist Kunst – und Kunst läßt sich nicht machen!
Die kommt aus Leuchten und aus Lachen,
aus Quellenfülle, Innendrang –
und niemals aus Methodenzwang! …

K. Engelhard

 

 

Much Love!

 

 

P.S.  Das beflügelnde Bild ist wieder von Josephine Wall. Ich kenne leider den Titel nicht. Josephine Walls Homepage findest Du hier und ihre Facebook Seite hier. In unsere Facebook Gruppe gelangst du hier.

 

Anne Stallkamp

Anne Stallkamp

anne@lovelylifeblog.com
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